Hertha BSC hat aktuell einige Corona-Fälle in der Mannschaft sowie im Betreuerteam und musste deshalb geschlossen in eine zweiwöchige Quarantäne gehen. Besonders hart traf es dabei den allerersten Infizierten Rune Jarstein.
Der Norweger wurde bereits vor zwei Wochen nach seiner Rückkehr von seiner Länderspielreise mit der norwegischen Nationalmannschaft positiv getestet und hatte anschließend einen besonders schweren Verlauf, wie Hertha-Sportdirektor Arne Friedrich in einer Medienrunde am Freitag berichtete.
„Rune Jarstein hat es am schwersten erwischt. Er musste zwischenzeitlich ins Krankenhaus eingeliefert werden“, so Friedrich. „Er hatte die britische Variante mit schwerwiegenden Symptomen.“
Mittlerweile konnte der 36-Jährige das Krankenhaus wieder verlassen und befindet sich laut Bild wieder auf dem Weg der Besserung. Wenn es für Hertha BSC nach der Quarantäne in den Saisonendspurt geht, wird der Keeper aber trotzdem nicht dabei sein. Angesprochen auf ein mögliches Comeback Jarsteins in den letzten sechs Spielen, erklärte Friedrich: „Davon gehe ich Stand jetzt nicht aus.“