Der FC Bayern München ist mit den ersten beiden Offerten (25 beziehungsweise 27,5 Millionen Euro) hinsichtlich eines Transfers von Sadio Mané bei den Verantwortlichen des Liverpool FC gescheitert. Um den Angreifer, der noch bis 2023 in England gebunden ist, nun doch schnellstmöglich nach Süddeutschland zu lotsen, hat der Rekordmeister nach übereinstimmenden Medienangaben intern einen Nachschlag in Sachen Ablöse bereits abgesegnet.
Wie die Bild berichtet, wurde ein Betrag von über 30 Millionen Euro als fixe Zahlung freigegeben, mit einer insgesamt zu erreichenden Ablöse von 40 Millionen Euro. Die Gesamtsumme deckt sich mit der von Sport1 vermeldeten Formel: Demzufolge verständigten sich die Entscheider auf ein Budget von 35 Millionen Euro plus Bonuszahlungen über weitere fünf Millionen.
An der Säbener Straße herrsche Optimismus, dass dieses Paket den Vorstellungen der Engländer entspricht, die einst ihrerseits rund 41 Millionen für Mané zahlten. Die 40-Millionen-Marke möchte der FC Bayern laut Bild aber nicht durchbrechen. Gemäß Toni Juanmartí vom Portal Relevo will Liverpool einen solchen Betrag aber als Sockelablöse (plus Bonuszahlungen von fünf Millionen Euro).
In einer etwas unübersichtlichen Gemengelage lässt sich immerhin festhalten, dass die Klubs auf dem Weg der Annäherung sind, sodass auch medial Zuversicht besteht, was einen baldigen Durchbruch betrifft. Mané und der Bundesligist sollen sich schon seit längerer Zeit über einen Dreijahresvertrag einig sein. Lediglich die Zustimmung von Liverpool steht noch aus.