Sadio Mané
1. Bundesliga
Einigung zwischen Bayern und Mané rückt näher

Keidi Hlum

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Die Zeichen mehren sich, dass der Name FC Bayern München eine größere Rolle spielen könnte, wenn Sadio Mané demnächst Einblick in seine weitere Zukunftsplanung gibt. Die L’Équipe stellt am Freitag eine kurz bevorstehende Einigung zwischen dem Bundesligisten und dem senegalesischen Angreifer in den Raum. Es ist von einem Dreijahresvertrag die Rede.

Manés Vertrag beim Liverpool FC läuft im nächsten Sommer aus. Eine mögliche Verlängerung ist bisher nicht konkret in Sicht. Dass die Verhandlungen mit Mohamed Salah (auch Vertrag bis 2023) dem Anschein nach Vorrang genießen, soll ihm nicht gefallen. Die Avancen der Bayern dagegen schon, wie in den vergangenen Tagen durchgesickert ist. Im Fall eines Bayern-Transfers soll laut der L’Équipe eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro fließen.

Eine Mané-Verpflichtung muss nicht zwingend etwas mit der Causa Robert Lewandowski (wünscht Barcelona-Wechsel) zu tun haben. Die Bild berichtete kürzlich, dass der Liverpooler zusätzlich kommen soll. Vielmehr könnte es Einfluss auf Serge Gnabry haben, den die Münchener bei ausbleibender Verlängerung seines Vertrags (2023) diesen Sommer lieber verkaufen möchten.

Zur ursprünglichen Meldung vom 27. Mai 2022:


Mané tendiert sehr stark zu Bayern-Wechsel

Sadio Mané gilt weiterhin als eines der Transferziele des FC Bayern München. Während der Stürmer erst im Anschluss an das Champions-League-Finale, das am Samstag gegen Real Madrid ausgetragen wird, über seine Zukunft reden möchte, sickert in den Medien ein Trend durch: Laut Bild-Informationen tendiert der Stürmer sehr stark zu einem Wechsel an die Säbener Straße.

„Am Ende der Saison wird es neue Gespräche geben. Ich antworte nach dem Finale auf Fragen über meine Zukunft“, erklärte Mané vor ein paar Tagen. Als Ablösesumme soll den Bayern ein Betrag von rund 30 Millionen Euro vorschweben, Liverpool ist dem Bericht zufolge aber wohl erst ab 50 Millionen Euro gesprächsbereit. Als weitere Interessenten werden Real Madrid und der FC Paris Saint-Germain genannt.

Erste Gespräche zwischen dem FC Bayern und Mané-Berater Björn Bezemer haben zuletzt bereits auf Mallorca stattgefunden. Dazu gab es einige Telefonate. Insgesamt soll Mané, dessen Kontrakt in Liverpool nur noch ein Jahr läuft, oberste Priorität auf der Einkaufsliste der Süddeutschen haben.

Im Gegenzug könnte Serge Gnabry, der ein verbessertes Vertragsangebot (17 bis 19 Millionen Euro) bisher abgelehnt hat, den Verein verlassen. Den Bayern wird nachgesagt, die Offerte nicht mehr erhöhen zu wollen. Real Madrid und der FC Arsenal haben ein Auge auf Gnabry geworfen. Auch Topstürmer Robert Lewandowski zieht es in diesem Sommer womöglich weg (FC Barcelona).