Salif Sané hatte sich in der vergangenen Saison die ein oder andere Verfehlung geleistet. Im Juni dann zogen Manager und Trainer bei Hannover 96 die Konsequenzen und verbannten den Senegalesen zur U23. Dort änderte der Nationalspieler dann sein Verhalten und verhielt sich einem Profi entsprechend. Sané zeigte gute Leistungen, leistete sich keine Eskapaden mehr und führte die U23 sogar als Kapitän aufs Feld.
Rückkehr zu den Profis
Im Dezember dann die Wende zugunsten Sanés: Zuerst durfte der 24-Jährige, der in der senegalesischen Nationalelf gesetzt ist, wieder mit den Profis trainieren bis Trainer Tayfun Korkut ihn letztendlich für den Kader gegen Wolfsburg nominierte. Seitdem ist er wieder fester Bestandteil der Bundesligamannschaft und hat sich in den letzten Partien sogar zum Stammspieler gemausert.
Mit seiner Vielseitigkeit ist er wertvoll für seinen Coach. So kann Korkut dieses Wochenende zum Beispiel auf ihn zurückgreifen, um den gesperrten Christian Schulz in der Innenverteidigung zu ersetzen.