Über die Qualitäten von Salif Sané müssen nicht viele Worte verloren werden. Dieser Auffassung ist auch Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis, das brachte er am Freitag zum Ausdruck. Das Problem: Von der Qualität des Verteidigers kann S04 gegenwärtig nicht beziehungsweise höchstens in eingeschränktem Maße profitieren.
Sané hatte in den vergangenen Monaten vornehmlich damit zu tun, eine hartnäckige Knieproblematik in den Griff zu bekommen. Er scheint auf dem richtigen Weg zu sein, fürs 20-köpfige Aufgebot hat es im Spiel gegen den FC Augsburg schon wieder gereicht (ohne Einsatz).
Nach jetzt fast vier Monaten ohne Einsatz ist Sané erwartungsgemäß aber keineswegs schon wieder voll auf der Höhe, wie Grammozis bestätigte: „Er ist noch nicht so weit ist, 90 Minuten gehen zu können.“
Wichtig nach Sanés „langer Leidenszeit“ sei, Stabilität reinzubekommen, was den Körper und insbesondere den problematischen Bereich betrifft. Einen „Schritt nach vorne“ habe er mit dem Kadercomeback zumindest schon mal gemacht.
Kurze Englische Woche für Schalke
Schalke startet Samstag mit dem Spiel gegen den SC Freiburg in die Englische Woche, die für die Knappen aber eine kürzere ist. Dienstag bittet Arminia zum Duell, danach stünde eigentlich das Duell mit Hertha BSC (24. April) auf dem Programm. Bekanntlich befindet sich das Team aus der Hauptstadt in zweiwöchiger Quarantäne und kann folglich nicht antreten.