Salif Sané
2. Bundesliga
FC-Schmerzgren­ze bei sechs Millionen?

Kristian Dordevic

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Nach dem ersten und von Hannover 96 abgelehnten Angebot für Salif Sané hat der 1. FC Köln bislang weitgehend die Füße stillgehalten, jedenfalls in der öffentlichen Wahrnehmung. Das letzte Wort ist gleichwohl noch nicht gesprochen, wie sich erst gestern zeigte: Die Berater des 25-jährigen Senegalesen, den es wieder zurück in die 1. Bundesliga zieht, fanden sich in Hannover ein, um die Personalie mit Klubpräsident Martin Kind zu besprechen.

Möglicherweise trennt die Vereine in Sachen Ablösesumme nicht mehr so viel wie noch vor Kurzem. Den Niedersachsen wird nachgesagt, statt der ursprünglichen Forderung von mindestens zehn Millionen Euro mittlerweile nur noch rund acht Millionen Euro anzupeilen.

Derweil soll auch Köln bereit sein, mehr als die anfänglich gebotenen 3,5 Millionen Euro zu zahlen: Laut "BILD"-Informationen liegt die Schmerzgrenze der Geißböcke bei fünf bis sechs Millionen Euro. Dem Bericht zufolge will Köln nach einer Unterredung mit den Sané-Beratern die weitere Marschroute festlegen.