In dieser verkorksten Saison von Tabellenschlusslicht Hannover 96 gilt Salif Sané weitgehend als einer der wenigen Leistungsträger in den Reihen der Niedersachsen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die Führungsriege des vor dem Gang in die Zweite Liga stehenden Klubs den 25-Jährigen gerne davon überzeugen möchte, an der Leine zu verbleiben und als Säule des Teams am Neuaufbau mitzuarbeiten.
"Unser Bestreben ist es, dass wir Salif überzeugen können, dass er langfristig bei uns bleibt", erklärt Geschäftsführer Martin Bader in diesem Zusammenhang laut "kicker". Hannover kommt dabei vor allem zugute, dass Sanés Vertrag im zurückliegenden Sommer nicht nur bis 2018 verlängert, sondern auch mit der Gültigkeit fürs Unterhaus versehen wurde. Des Weiteren soll im Vertragswerk des Senegalesen keine Ausstiegsklausel verankert sein.
Nichtsdestotrotz rechnet in seinem Fall kaum jemand mit einem Verbleib. Obwohl Bader zufolge noch kein Klub auf Hannover zugekommen ist, sind nach Informationen des "kicker" mehrere Bundesligisten an Sané interessiert.
Der 1. FC Köln etwa, der vor Jahresfrist bereits Interesse am Senegalesen zeigte, soll nach wie vor - oder wieder - zum Kreis gehören. Bei den übrigen Aspiranten handelt es sich demgegenüber nach Angaben des Sportblatts sogar um finanzstärkere Vereine.