In der neuen Saison wird Salih Özcan voraussichtlich wie gehabt für den 1. FC Köln auflaufen. War ein Abgang für längere Zeit scheinbar gesichert, könnte der neue Deal zwischen den Parteien nunmehr zeitnah eingetütet werden.
„Wir sind auf einem guten Weg der Annäherung“, äußert sich Kölns Finanzgeschäftsführer Alexander Wehrle öffentlich eher zurückhaltend. Ähnlich Interims-Sportchef Jörg Jakobs: „Die Gespräche laufen. Beide Seiten können sich das gut vorstellen. Jetzt muss man sehen, ob wir zusammenfinden“.
Nach Bild-Informationen liegt der Fall aber etwas klarer. Demnach besteht bereits eine grundsätzliche Einigung. Die Verlängerung des Ende Juni auslaufenden Vertrags stehe vor dem Abschluss, es seien nur noch Details zu klären.
Auch die Aussagen von Interims-Sportchef Jörg Jakobs klingen zuversichtlich: „Die Gespräche laufen. Beide Seiten können sich das gut vorstellen. Jetzt muss man sehen, ob wir zusammenfinden“.
Bewegung im Mittelfeld des 1. FC Köln
Hintergrund für die Kehrtwende ist zum einen der Trainerwechsel in Köln. Steffen Baumgart übernimmt im Sommer und hat sich für einen Verbleib des U21-Europameisters ausgesprochen. Zum anderen soll es für Özcan hinsichtlich eines Wechsels keine Topalternativen gegeben haben.
Im zentralen Mittelfeld des FC wird Özcan zur neuen Saison eine veränderte Situation vorfinden. Dejan Ljubicic stößt als Konkurrent neu dazu, die Verträge von Max Meyer, Elvis Rexhbecaj (Leihgabe vom VfL Wolfsburg) und Marco Höger hingegen sind ausgelaufen. Zudem geht womöglich noch Ellyes Skhiri. Er gilt als Verkaufskandidat, der den Domstädtern benötigtes Geld in die Kassen spülen könnte.