Nach einem eher durchwachsenen Debütjahr bei Hertha BSC avancierte Salomon Kalou in der abgelaufenen Saison mit 14 Ligatoren zum besten Torschützen des Teams. "Er war ein ganz wichtiger Faktor für uns in dieser Saison. Salomon steht sinnbildlich für unsere Weiterentwicklung", konstatiert Geschäftsführer Michael Preetz laut "Sport Bild".
Auf den Wert des Spielers ist man offenbar auch im Reich der Mitte aufmerksam geworden. Nach Informationen des Sportmagazins lag dem Hauptstadtklub ein Angebot eines chinesischen Klubs vor, bei dem es womöglich um eine Ablösesumme von über zehn Millionen Euro ging. Ein Gespräch zwischen Preetz, Kalou und Trainer Pál Dárdai führte zu einer Entscheidung gegen die Annahme der Offerte.
Der 30-jährige Ivorer, dessen Vertrag bis 2017 datiert ist, wird wohl auch mindestens in der kommenden Spielzeit den Dress der Berliner tragen: "Diese Saison war ich gut, in der nächsten werde ich noch besser", zitiert ihn die "Sport Bild" diesbezüglich.
Ob sich die Zusammenarbeit auch über Sommer 2017 hinaus fortsetzt, steht noch zur Klärung aus. Die ersten Gespräche hinsichtlich einer Verlängerung des Arbeitspapiers sollen bereits stattgefunden haben.