Auf der Pressekonferenz vor dem kommenden Wochenende hat Michael Preetz, Manager von Hertha BSC, bestätigt, dass für Salomon Kalou die US-amerikanische MLS die favorisierte Option ist. Einen Wechsel über den Teich ist für den Offensivakteur des Hauptstadtklubs nach wie vor möglich, da in den USA das Transferfenster noch bis in den Mai geöffnet ist.
"Wir sind mit ihm im Austausch über seine Situation. Sportlich ist die Situation für den Spieler natürlich nicht zufriedenstellend. Er war in den vergangenen Jahren immer ein wichtiger Spieler für Hertha BSC. Das Fenster in den USA ist noch bis zum 5. Mai offen. Ein Transfer ist daher jederzeit noch möglich", beschrieb der Fußballfunktionär Kalous aktuelle Situation.
Das Interesse eines Transfers ist beim Angreifer ungebrochen. "Es ist eine Liga, die ihn zum Abschluss seiner Karriere interessiert. Er prüft aktuell mit seinem Berater Optionen. Aber wir können da auch noch nichts verkünden. Es interessiert ihn aber am meisten und er möchte es forcieren, in die USA zu wechseln", so der 52-Jährige abschließend zur Personalie.
Schon länger liebäugelt der Ivorer mit einem Wechsel ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, nachdem zuvor ein Wechsel nach England aufgrund einer nicht gewährten Arbeitserlaubnis gescheitert sein soll.
Nouri stehen alle Profis zur Verfügung
In Hinblick auf den 23. Spieltag bleibt derweil noch abzuwarten, ob Kalou zum Kader der Alten Dame gehören kann oder ob er erneut nicht berücksichtigt wird.
Am Anfang der Trainingswoche war der 34-Jährige leicht angeschlagen. Cheftrainer Alexander Nouri stehen für das Spiel gegen den 1. FC Köln nun aber alle Profis zur Verfügung. Anstoß ist am Samstag um 15:30 Uhr im Olympiastadion in Berlin.