Obwohl er bei seiner Verpflichtung im Winter als Mann für das zentrale Mittelfeld gehandelt wurde, kommt Sambou Yatabaré bei Werder Bremen fast ausschließlich auf der Außenbahn, vornehmlich rechts, zum Einsatz – so auch in den ersten beiden Pflichtspielen dieser Saison. Daran wird sich vorläufig nichts ändern, denn auch angesichts der Konkurrenz in der Zentrale verortet Trainer Viktor Skripnik den 27-Jährigen für die Zukunft auf der Seite.
"Ich finde, dass Clemens Fritz und Florian Grillitsch einfach besser sind auf der Sechserposition", erklärt der Ukrainer laut dem "Weser-Kurier" und hebt dabei vor allem den positiven Werdegang des Österreichers hervor: "Florian hat sich so entwickelt, dass Yatabaré da nichts zu suchen hatte." Obendrein erachtet Skripnik noch Zlatko Junuzovic, den "Mann, der umschaltet nach vorn", als weitere wichtige Personalie auf dieser Position.
"Wenn er [Yatabaré, Anm. d. Red.] besser wird als einer der drei, dann wird er da spielen. Aber das muss er erst mal zeigen", so das Fazit des Coaches. Bis es so weit ist, gehört der Mann aus Mali zu den Alternativen für die Außenbahn. Womit Skripnik offenbar gut leben kann, denn Yatabarés Auftritte haben einen guten Eindruck bei ihm hinterlassen: "Mit seinen energischen Läufen von außen war echt eine gute Waffe für uns in letzter Zeit."