In der vergangenen Saison gehörte der zu Beginn der Rückrunde verpflichtete Sambou Yatabaré durchaus zur Stammelf der Mannschaft von Werder Bremen. Der Mittelfeldspieler aus Mali fand sich zumeist in der Startformation wieder, wenn er nicht verletzt, abwesend oder gesperrt war – was in acht von 16 möglichen Ligapartien der Fall war. Wenn er auf dem Platz stand, nahm er bei den Hanseaten überwiegend die rechte Mittelfeldseite ein.
So auch in den zurückliegenden Wochen. Nachdem Yatabaré seinen Muskelbündelriss im Oberschenkel auskuriert hatte, gehörte er insbesondere in den ernsthafteren Tests gegen Betis Sevilla, Chelsea sowie zuletzt gegen den FC Ingolstadt der ersten Elf an.
Auch am nächsten Wochenende, wenn Bremen im Pokal auf die Sportfreunde Lotte trifft, wird er – so die Einschätzung des "kicker" – gemeinsam mit dem als gesetzt geltenden Fin Bartels die Seiten belegen. Womöglich läuft Yatabaré wie im Spiel gegen die Schanzer dann sogar erneut links auf. Der vereinsinterne Konkurrent Florian Kainz steht im Gegenzug anscheinend vorerst hintenan.