Als sich Hertha BSC am Freitagabend mit dem FC Bayern München duellierte und 0:1 verlor, kam Neuzugang Sami Khedira zu einem Kurzeinsatz – der vor allem bei Cheftrainer Pál Dárdai einen positiven Eindruck hinterließ.
"In den Trainings hat er sich jeden Tag gesteigert und auch, als er gegen Bayern reingekommen ist, war das gut", so Dárdai über den Weltmeister von 2014, für den es am Wochenende zu einem besonderen Duell kommen wird.
Dann treffen die Hauptstädter nämlich auf den VfB Stuttgart, bei dem Khedira seine Karriere begann. Einen Startelfeinsatz wird es für den Mittelfeldspieler voraussichtlich dennoch nicht geben. Über kürzere Einsätze, so der Übungsleiter, soll er sich einfinden.
"Erst mal ist es so geplant, dass er in der Endphase oder zur Halbzeit kommt – je nachdem, wie der Spielstand ist. Dann werden wir immer wieder steigern", meinte der Ungar über einen seiner großen Hoffnungsträger, der im vergangenen Jahr so gut wie keine Spielpraxis hatte.