Sandro Wagner
1. Bundesliga
Interesse aus dem In- und Ausland?

Max Hendriks

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Das 0:2 im Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen machte noch einmal deutlich, dass der VfB Stuttgart derzeit vor allem in der Offensive Probleme hat. Stammstürmer Mario Gomez etwa ist mit nur drei Treffern überhaupt der einzige Stuttgarter Profi mit mehr als einem Tor in der Liga.

Dem "kicker" zufolge laufe die Suche der Schwaben nach Verstärkung im Winter, dabei könnte mitunter ein Konkurrent für Gomez ins Visier genommen werden. So sei die Personalie Sandro Wagner – ebenso wie Shinji Kagawa und die zuletzt schon beim VfB gehandelten Patrick Herrmann und Sebastian Rode – diskutiert worden.

Die "Bild" vermeldete vergangene Woche bereits, dass es für den Bayern-Angreifer, der in der laufenden Spielzeit nur zweimal von Beginn an ran durfte, Interessenten aus der Bundesliga geben soll. Wie die Boulevardzeitung heute berichtet, seien nach ihren Informationen auch West Ham United und Crystal Palace interessiert, zudem stehe Wagner auf dem Zettel von Galatasaray Istanbul.

Der ehemalige Hoffenheimer betonte seinerseits aber zuletzt, dass er die zweieinhalb Jahre Vertragslaufzeit bei den Bayern "durchziehen" werde und sich dieser Aufgabe und seiner Rolle "mit vollem Bewusstsein" gewidmet habe. Zudem fühle er sich mit seiner Familie in München, wo er auch geboren wurde, wohl und mache sich daher keine anderen Gedanken, so Wagner.

Auch am Wochenende bekräftigte er in Bezug auf seine Lage und die angeblich geweckten Begehrlichkeiten: "Ich habe mit Brazzo [Sportdirektor Hasan Salihamidzic] ein super Verhältnis, er weiß Bescheid, wie ich die Situation sehe. Er steht zu 100 Prozent hinter mir. Alles andere ist momentan egal."