Könnte sich bald der nächste Südamerikaner Bayer Leverkusen anschließen? Dies scheint möglich, da Paraguayer Santiago Arzamendia zumindest mit dem Werksklub in Verbindung gebracht wird. Genau genommen erklärte Journalist Arturo Máximo Rubín im "Radio Monumental 1080 AM", dass die Möglichkeit beim 22-Jährigen bestehe, dass er seine Karriere unterm Bayer-Kreuz fortsetzen könnte.
Hinsichtlich des Deals müssten allerdings noch "Details" finalisiert werden, so der Journalist in seiner Sendung "Fútbol a lo Grande". Arzamendia spielt zurzeit noch in Paraguay beim Club Cerro Porteño, wo er als Linksverteidiger eingesetzt wird. Für den Nationalspieler, der insgesamt acht Länderspiele absolvieren konnte, wäre ein Transfer nach Europa wohl aber die Chance den nächsten Karriereschritt zu machen.
Alario-Berater vertritt auch Arzamendia
Das ganze einfädeln soll laut Rubin wiederum Pedro Aldave, der im Rheinland ein guter Bekannter ist – so vertritt der Berater von Arzamendia doch auch gleichzeitig Stürmer Lucas Alario.
Insgesamt ist es bei alldem allerdings fraglich, ob die Werkself wirklich Verstärkung auf der linken Abwehrseite benötigt, streiten sich doch bereits Niederländer Daley Sinkgraven und Brasilianer Wendell um einen Stammplatz unter Cheftrainer Peter Bosz.