Santiago Ascacíbar
1. Bundesliga
Bobic bestätigt Wechsel­wunsch von Ascacíbar: „Dann reden wir“

Black Forest Freiburg

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Der vor Kurzem öffentlich geäußerte Wechselwunsch von Santiago Ascacíbar hat Hertha BSC alles andere als kalt erwischt. Vielmehr sei das schon im Winter beim Verein hinterlegt worden, verriet jetzt Geschäftsführer Fredi Bobic. Gleichzeitig macht er deutlich, dass ein Abschied des Mittelfeldspielers im Bereich des Möglichen ist.

„Wenn das Angebot passt, das für beide Seiten Sinn macht, dann reden wir“, sagte Bobic am Montag. Zuvor war bekannt geworden, dass Ascacíbar in Absprache mit Hertha nicht zum Vorbereitungsstart erscheint. Der Argentinier verpasst aber nur die ersten Tage: Berlin erwartet ihn zum Ende der Woche zurück.

Zur ursprünglichen Meldung vom 20. Juni 2022:


In Absprache mit Hertha: Ascacíbar fehlt beim Trainingsauftakt

Santiago Ascacíbar und Hertha BSC gehen in diesem Sommer womöglich getrennte Wege. Der defensive Mittelfeldmann hat den Bundesligisten jüngst bereits darüber informiert, den Klub verlassen zu wollen. Ob er überhaupt noch mal zum Training erscheint, ist fraglich. Laut kicker nimmt der 25-Jährige jedenfalls nicht am Vorbereitungsauftakt teil. Am Montag steht der erste Teil der obligatorischen Leistungsdiagnostik an.

Das geschehe in gemeinsamer Absprache. Ascacíbar befindet sich gegenwärtig noch im Urlaub in seiner argentinischen Heimat.

Hinsichtlich seiner geäußerten Gedankenspiele werden dem 25-Jährigen voraussichtlich keine Steine in den Weg gelegt. Offizielle Angebote für den bis 2024 gebundenen Profi blieben dem Bericht zufolge aber bislang aus. Wohin es Ascacíbar künftig ziehen könnte, ist offen. Sowohl eine neue Herausforderung in Europa als auch eine Rückkehr in seine Heimat schloss er zuletzt nicht aus.

Neben Ascacíbar fehlen zum Trainingsstart auch die Nationalspieler der Hertha. Sie werden erst am 4. Juli erwartet. Ausnahme: Stevan Jovetić, der für Montenegro nicht zum Einsatz kam, soll etwas früher zurückkehren.