Nachdem Sarpreet Singh im vergangenen Sommer mit der U23 des FC Bayern München Drittliga-Meister wurde, wollte er eigentlich den nächsten Schritt gehen: Er ließ sich für eine Saison an den 1. FC Nürnberg ausleihen. Doch bei dem Zweitligisten konnte sich der 21-Jährige nicht durchsetzen, sodass das Geschäft nun bereits im Winter vorzeitig beendet wurde.
"Zusammen mit den Bayern und Sarpreet sind wir übereingekommen, dass dieser Schritt für alle Seiten der richtige ist. Wir wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute", erklärte FCN-Sportvorstand Dieter Hecking am Freitag die Entscheidung.
Wie die "Bild" berichtet, soll der Spieler selbst um die vorzeitige Rückkehr zu seinem Stammverein gebeten haben. Demnach habe er abseits des Platzes keinen Anschluss zum neuen Team gefunden und zudem große Probleme mit der Körperlichkeit der zweiten Liga gehabt. Deshalb geht er nun einen Schritt zurück in die dritte Liga, wo er in der Rückrunde für die Zweitvertretung des FC Bayern zum Einsatz kommen wird.