Sarpreet Singh
1. Bundesliga
Singh soll Werders vierter Transfer werden!

Simon Beltermann

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Wie die DeichStube berichtet, steht der SV Werder Bremen kurz vor dem vierten Transfer für die neue Saison. Sarpreet Singh soll es werden! Der 23-Jährige steht ab dem 1. Juli wieder beim FC Bayern München unter Vertrag – wenn es überhaupt dazu kommt! Dem Bericht zufolge steht der Wechsel an die Weser bereits fest.

Singh spielte bei den Bayern-Profis bislang keine große Rolle, wurde vergangene Saison das zweite Mal verliehen. In der 2. Bundesliga beim SSV Jahn Regensburg konnte der Neuseeländer aber auf sich aufmerksam machen. Die Bremer Verantwortlichen hat er dabei allem Anschein nach nachhaltig von sich überzeugen können. 27 Pflichtspiele absolvierte er für den Klub (sechs Tore – neun Vorlagen).

Als Offensivspieler kam Singh bei Regensburg überwiegend auf dem linken Flügel zum Einsatz. Auch auf der rechten Seite spielt er einige Male. Über alle Saisons hinweg betrachtet durfte der Linksfuß in seiner Karriere aber meistens auf der Zehn ran, aber auch im zentralen Mittelfeld verbuchte er einige Einsätze.


Filbry bestätigt bevorstehenden Transfer

Während einer Charity-Veranstaltung der Florian-Wellmann-Stiftung hatte Werder-Boss Klaus Filbry laut der DeichStube am Mittwochabend angekündigt, dass eine weitere Verpflichtung kurz bevorsteht. „Wir werden in Kürze einen weiteren Transfer bekanntgeben, dieses Mal im offensiven Bereich. Da haben wir einen sehr spannenden, kreativen Spieler, der zu uns kommen wird“, so der 55-Jährige.

Mittlerweile sei klar: Es wird der Neuseeländer! Und es werde wohl darauf hinauslaufen, dass der SV Werder Singh nicht ausleiht, sondern fest verpflichtet. Die Ablösesumme dürfte nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Der Anschlussvertrag des Offensivspielers läuft beim FC Bayern München nur noch ein Jahr.

Spannend wird zu beobachten sein, auf welcher Position Singh künftig zum Einsatz kommen soll. Im präferierten 3-5-2-System von Cheftrainer Ole Werner bleibt eigentlich nur die Position des Achters. Für die linke Schiene dürfte er zu offensiv sein, in der Spitze, wo ebenfalls noch nachgelegt wird, hat er bislang nicht gespielt.