Saša Kalajdžić vom VfB Stuttgart befindet sich seit einigen Wochen in absoluter Topform. Seit dem 19. Spieltag konnte er sich jedes Mal in die Torschützenliste eintragen – ein richtiger Lauf. So auch am zurückliegenden Sonntag, als er im Ländle-Duell mit der TSG Hoffenheim den Treffer zum 2:0-Endstand beisteuern konnte. Klar, dass solche Leistungen nicht unbemerkt bleiben.
Zuletzt kamen Gerüchte auf, dass Interesse von RB Leipzig am österreichischen Stürmer besteht. Nicht nur die Sachsen sollen Kalajdžić auf dem Zettel haben. Auch West Ham United und die AS Rom haben laut Daily Mail ihre Fühler nach dem zwei Meter großen Hünen ausgestreckt. Ganz allgemein gilt er besonders in England als begehrt. Bleibt der 23-jährige Senkrechtstarter aber vielleicht doch langfristig bei den Schwaben?
Möglich. In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung erklärte Kalajdžić, dass er es sich „sehr gut vorstellen“ könne, länger zu bleiben, da beim VfB im Augenblick alles passe . Eine kleine Hintertür ließ es sich dabei offen, denn im Fußballgeschäft sei es so, „dass ich das letztendlich nicht alleine entscheide“. Und VfB-Sportdirektor Sven Mislintat merkt immer wieder mal an, dass der Klub die Topspieler nicht „ewig“ halten können wird.
Vertraglich ist Kalajdžić noch bis 2023 gebunden
Wohl fühlt sich Kalajdžić in Stuttgart aber definitiv. „Im Fall der Fälle würden da mehrere Leute am Tisch sitzen. Doch so weit ist es ja noch lange nicht. Im Moment zählt, dass es richtig Spaß macht, hier zu spielen“, so der Torjäger weiter.
Sein Vertag beim aktuell Tabellenachten der Bundesliga läuft noch bis zum Sommer 2023. Mit seinem Berater habe er genau abgesprochen, dass der seinen Job macht und ihn „nur dann über das Interesse anderer Vereine informiert, wenn es wichtig erscheint“. Kalajdžić konkret zur aktuellen Lage: „Im Moment schaut es danach aus, dass er mich über nichts ins Bild setzen müsste.“
Verhandlungen über eine Verlängerung gibt es bislang allerdings auch nicht.