Saša Kalajdžić
1. Bundesliga
Erstes Angebot da: Wol­ver­hampton bleibt unter Stuttgarts Vorstel­lun­gen

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Jetzt geht es zwischen dem VfB Stuttgart und dem Wolverhampton Wanderers FC um Zahlen. Wie die Bild erfahren hat, liegt den Schwaben das erste Angebot des Premier-League-Vertreters für Saša Kalajdžić vor. Eines, das der Bundesligist vermutlich nicht annehmen wird.

Ein konkretes Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro sei gemacht worden. Zu wenig für die Stuttgarter, denen nachgesagt wird, sich rund 25 Millionen Euro vorzustellen. Denkbar, dass sich die Parteien in der Mitte treffen: Einige Medien standen zuvor schon auf dem Standpunkt, dass ein 20-Millionen-Euro-Deal als realistisch einzuschätzen sei.

Kalajdžić soll mit Wolverhampton schon im Grunde einig sein. Es geht um einen Fünfjahresvertrag. Sollte sein Verkauf durchgehen, könnte in Stuttgart die Personalie Joshua Zirkzee (FC Bayern München) noch mal an Fahrt gewinnen. Er wurde in den vergangenen Wochen bereits als potenzieller Ersatzmann gehandelt und soll noch immer die Wunschlösung sein.

Zur ursprünglichen Meldung vom 23. August 2022:


VfB bestätigt Interesse von Wolverhampton – weitere Engländer dran

Sven Mislintat hat das Interesse des Wolverhampton Wanderers FC an Saša Kalajdžić bestätigt. Der Sportdirektor des VfB Stuttgart äußerte sich am Montag im Gespräch mit Sky zum Transferkandidaten.

„Es ist so, dass es tatsächlich die ersten Interessenslagen gibt aus England“, erklärte Mislintat, „die Wolves gehören dazu.“ Zwischen den Klubs sei es aber noch nicht „richtig konkret“ geworden. Für Kalajdžić wiederum könne er nicht sprechen. Dem österreichischen Torjäger wird nachgesagt, mit dem Premier-League-Klub bereits grundsätzlich einig zu sein.

Unterdessen heißt es, dass sich neben Wolverhampton weitere englische Vereine noch im Rennen um den Stuttgarter befinden: Journalist Manuel Veth (Transfermarkt) zufolge sind das Leeds United und Manchester United.

Ob der Wolverhampton Wanderers FC oder womöglich doch ein anderer Interessent bei Kalajdžić (Vertrag bis 2023) zuschnappt, dürfte dem VfB relativ egal sein, solange der Preis passt. Die Vorstellung liegt bei etwa 25 Millionen Euro. Dass es am Ende ein 20-Millionen-Euro-Deal wird, schätzen zum Beispiel Sport1 oder Sky als realistisch ein.