Es ist unlängst bekannt, dass Saša Kalajdžić das Interesse mehrerer Vereine auf sich gezogen hat. In der Bundesliga soll es sich hierbei um den FC Bayern München und Borussia Dortmund handeln. Laut einem Bericht der Münchner tz soll der BVB jedoch die besseren Karten im Rennen um den Stürmer des VfB Stuttgart besitzen.
Angeblich hadert der Österreicher mit der Entscheidung, ob ein Wechsel zum Rekordmeister der richtige Schritt für seine Karriere ist. Die Unsicherheit ist auch durch das Wechseltheater um Robert Lewandowski bedingt: Sollte der Pole keine Freigabe erhalten und seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 erfüllen, wird es für Kalajdžić kaum möglich sein, in der nächsten Saison auf die gewünschte Spielzeit zu kommen. Da es aktuell in München keine Planungssicherheit auf Grund von dieser Situation gibt, sind auch Kalajdžić und sein Management verunsichert.
Beim BVB wäre die Situation eine ganz andere: Durch den Abgang von Erling Haaland suchen die Schwarz-Gelben händeringend nach einem Mittelstürmer, der im Optimalfall auch Bundesligaerfahrung mit sich trägt. Während der inzwischen entlassene Marco Rose kein großer Befürworter von Kalajdžić gewesen sein soll, ist es bei seinem potenziellen Nachfolger Edin Terzić nicht der Fall: Der Kroate traut dem Spieler definitiv zu, durch seine körperliche Präsenz den Abgang von Haaland auffangen zu können.
Unabhängig davon, wie sich Kalajdžić letztendlich entscheidet, wird der Transfer kein allzu günstiges Unterfangen: Mit 20 bis 25 Millionen Euro Ablöse werden gerechnet, um den Spieler ein Jahr vor Vertragsende aus dem Schwabenland zu lotsen.