Beim VfB Stuttgart steht aktuell die Vorbereitung auf die schwere Begegnung mit dem FC Bayern (Samstag, 15:30 Uhr) im Fokus. Angesichts der Offensivpower der Münchener ist es natürlich gut, dass Abwehrmann Konstantinos Mavropanos nach Knie-OP wieder fit.
Der vom FC Arsenal ausgeliehene Grieche bietet VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo nun mehr Optionen, die auch zu einer taktischen Umstellung sowohl in der Defensive als auch in der Offensive führen könnten. "Es ist möglich, dass Mavropanos auf dem Platz steht und es ist auch möglich, dass wir Vierkette spielen. Beide Situationen sind denkbar." Bisher spielte der VfB stets mit einer Dreierkette.
In Bezug auf die Offensive ließ der 42-Jährige Fußballlehrer dann wissen: "Sasa Kalajdzic macht einen guten Trainingseindruck. Gestern und vorgestern hat er gezeigt, dass er Bock hat. Wichtig ist, dass wir um ihn herum Tiefgang haben, wenn er auf dem Platz steht. Wie wir das gestalten, werden wir dann sehen. Ob wir mit einer, zwei oder drei Spitzen spielen, Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die denkbar sind." Ein direktes Lob also.
Ohnehin dürfte der österreichische Angreifer gute Karten auf einen Platz in der Startelf haben, fällt doch Konkurrent Nicolás González mit einem Innenbandanriss im Knie derzeit aus. Mutig spielen wollen die Stuttgarter auf jeden Fall, wie Matarazzo ebenfalls betonte: "Ich glaube, es liegt in unserer DNA. Die Spieler tun sich leichter, wenn es in die Richtung geht, wie wir bisher gespielt haben."
Wie stellt sich der VfB gegen die Bayern auf?
Insgesamt bleibt es aber wohl spannend, wie die Schwaben das Match gegen das Team von Hansi Flick angehen und welche taktische Formation sie dafür verwenden.
Stellen sie um oder greifen sie erst im Spielverlauf auf einen möglichen Plan B mit Viererkette zurück – je nach Spielgeschehen? Matarazzo dazu: "Es ist wichtig, besonders gegen Bayern, einen Plan B für das Verteidigungsverhalten zu haben." Schreibt uns doch einfach mal Eure Gedanken in den Kommentaren auf.