Saša Kalajdžić
1. Bundesliga
Matarazzo zufrieden mit der Entwicklung von Kalajdzic

Nils Richardt

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Im Sommer 2019 wechselte Sasa Kalajdzic für 2,5 Millionen Euro zum VfB Stuttgart. Doch in seiner ersten Saison bestritt er nur sechs Spiele für die Schwaben: Ein Kreuzbandriss setzte ihn für knapp zehn Monate außer Gefecht.

Nun ist der Angreifer wieder da, musste sich beim Bundesligaaufsteiger aber erstmal hinten anstellen. Auch, weil er zuletzt immer noch nicht wieder zu 100 Prozent fit war. Auf ein Spiel über die kompletten 90 Minuten wartet er immer noch.

Am Samstag gegen Mainz 05 war er aber zumindest schon einmal nah dran: 87 Minuten stand er bei dem 4:1-Sieg auf dem Platz. Aufgrund seiner guten Leistung hatte sein Trainer einfach gar keine andere Wahl, als ihn so lange spielen zu lassen: "Er war schon früher durch, wollte früher ausgewechselt werden. Ich wollte ihn aber nicht runternehmen vom Platz, weil er uns gut getan hat und ich gemerkt habe, dass noch was drin ist", erklärte Pellegrino Matarazzo später auf der Pressekonferenz.


Für 90 Minuten reicht es noch nicht ganz

Matarazzo weiter: "Aber zum Schluss war er schon k.o., also hat es offensichtlich für 85 Minuten gereicht. Auch wenn er ein bisschen früher ausgewechselt werden wollte." Auch wenn es für Kalajdzic am Ende nicht mehr weiterging, zeigte sich der Übungsleiter äußerst zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings:

"Er hat ein gutes Spiel gemacht. Ich finde, er macht die Bälle immer besser fest, was für einen großen Stoßstürmer auch eine wichtige Aufgabe ist. Das hat er heute wirklich gut gemacht. Im Vergleich zu den letzten Spielen hat er eine gute Entwicklung gemacht, er ist torgefährlich, ist ein guter Junge, läuft gut an. Ich bin zufrieden", so sein Fazit.