Die Schulterverletzung von Saša Kalajdžić trifft den VfB Stuttgart hart. Der österreichische Stürmer hat am vergangenen Freitag, bei der 0:4-Niederlage der Schwaben gegen RB Leipzig, eine Schulterluxation erlitten und muss nun länger pausieren. In diesem Jahr wird er voraussichtlich keine Option mehr für VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo darstellen können.
Eine offene Frage war dabei noch, ob der 24-Jährige konservativ behandelt wird oder ob er sich unters Messer legen muss. Inzwischen gibt es Klarheit: Der Klub mit dem roten Brustring vermeldete am Montag offiziell, dass Kalajdžić operiert werden muss.
Die Schulterluxation, bei der mehrere Bänder in der rechten Schulter beschädigt wurden, mache eine OP erforderlich, so die weiteren Angaben der Stuttgarter. Ausfallzeit nach derzeitiger Einschätzung: drei bis vier Monate.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat stellte noch einmal heraus, dass die Verletzung bitter ist, weil Kalajdžić eine zentrale Rolle im Spiel der Stuttgarter einnehme und er auch wegen seiner positiven Art ein wichtiger Faktor für die Mannschaft sei. „Leider ist die Operation und die damit verbundene lange Ausfallzeit unvermeidlich, so dass wir nun lange auf Saša verzichten müssen“, sagte der Funktionär ergänzend.