Saša Kalajdžić
1. Bundesliga
Kalajdžić winkt Rückkehr in die Startelf

Fabian Kirschbaum

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Ob Saša Kalajdžić am Freitagabend in der Startelf des VfB Stuttgart stehen wird, darf der Stürmer selbst mitentscheiden. Falls sich der Österreicher letztlich nach eigenem Ermessen fit genug fühlt, wird ihm Chefcoach Pellegrino Matarazzo auch das Vertrauen schenken, wenn es gegen die TSG Hoffenheim geht.

„Ich warte noch auf ein Zeichen von Saša, dass er 60 bis 90 Minuten marschieren kann. Sobald er mir dieses Zeichen gibt, dann steht er auf dem Platz. Das ist klar, da gibt es auch keinen Zweifel“, so der Übungsleiter am Donnerstag auf der Spieltagspressekonferenz. Beim 24-Jährigen geht es in dieser Woche nicht mehr um seine Wade, sondern eher um die Luft.

Was aber natürlich daran liegt, dass er wegen seiner Wadenblessur mit dem Training aussetzen musste: „Er hat zweieinhalb Wochen fast nur Lymphdrainagen bekommen wegen seiner Wade. Es war extrem grenzwertig, dass wir ihn gegen Bochum überhaupt in den Kader mitgenommen haben.“ Das 1:1 gegen den Revierklub liegt nun aber auch schon einige Tage zurück. Jetzt hofft Matarazzo wieder auf die Torgefahr des Zwei-Meter-Hünen.

Ob es letztlich von und für Kalajdžić grünes Licht für die Startelf gibt, „werden wir sehen“, so Matarazzo weiter. Letzter Gradmesser wird das Abschlusstraining sein. Aufgrund der Spielansetzung sind die Kader und die Anfangsformationen der Teams aber ohnehin frühzeitig vor dem Spieltag ersichtlich.


Kalajdžić gegen die TSG in der Startelf oder nur Joker?