Den Härtetest gegen den FC Porto verpasste Junior Caicara aufgrund von Adduktorenproblemen. Für die Schalker Stammelf schien der brasilianische Neuzugang lange Zeit als gesetzt. "Wie eine Maschine" - so beschrieb sein Trainer André Breitenreiter den 26-Jährigen nach dessen ersten Trainingseinheiten.
Mit Sascha Riether wurde in der folge dennoch ein Routinier als Back-up verpflichtet, auch weil Atsuto Uchida, die eigentliche Stammkraft auf der Position des Rechtsverteidigers, noch verletzungsbedingt bis zum Ende der Hinrunde ausfällt.
Und der ehemalige Freiburger erwächst Caicara zum echten Konkurrenten, präsentierte sich ebenfalls in guter Form. "Er hat seinen Job bestens erledigt, sehr abgeklärt und fehlerlos. Ganz so, als sei er schon lange Bestandteil des Teams", gab es laut "kicker" ein Sonderlob nach dem Porto-Sieg vom Chefcoach.