Während der inzwischen (zu Borussia Mönchengladbach) abgewanderte Vincenzo Grifo und sein bisheriger Kollege Maximilian Philipp – ebenfalls höchst umworben – in diesem Jahr zu den Freiburger Leistungsträgern in der Offensive zählten, war Marc-Oliver Kempf in der Defensivabteilung eine Bank.
Zumindest in der Rückrunde – zuvor hatte der 22-Jährige wegen einer Meniskusverletzung monatelang pausieren müssen. Seit seiner frühen Einwechslung im Heimspiel gegen den BVB (22. Spieltag) verpasste Kempf sodann keine einzige Minute mehr.
Noch bevor er sein Comeback feierte, wurde der Defensivakteur mit Blick auf das Sommertransferfenster mit der TSG 1899 Hoffenheim in Verbindung gebracht. Mitte Februar hieß es, die Kraichgauer, die Niklas Süle zur neuen Saison nach München ziehen lassen, hätten es auf eine Verpflichtung abgesehen.
Dazu wird es anscheinend nicht kommen. Nach einem Bericht der "Badischen Zeitung" bleibt Kempf in Freiburg. Schon Ende April vermeldete das Blatt in Bezug auf die Personalie, dass der Sportclub um eine Verlängerung des bis 2018 laufenden Vertrags bemüht sei.