Der SC Freiburg ist am Mittwochabend mit einem blauen Auge davongekommen. Die Breisgauer mussten im Rahmen ihrer Zweitrundenpartie im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli in die Verlängerung und rangen den Zweitligisten am Ende mit 2:1 (1:1, 0:1) nieder.
Das erste Tor der Begegnung erzielte Lukas Daschner und brachte damit St. Pauli in Führung (42.). Vorausgegangen war ein grober Schnitzer von Keven Schlotterbeck. Freiburg schlug seinerseits erst in der Nachspielzeit zurück und markierte den umjubelten Ausgleich durch Matthias Ginter (90.+3, Vorlage: Yannik Keitel).
Im Anschluss ging es in die Verlängerung, wo es schlussendlich Michael Gregoritsch vorbehalten war, zum finalen Schlag auszuholen. Der eingewechselte Österreicher traf per Kopf in der 119. Minute (Vorlage: Ginter) und buchte somit für den SCF das Ticket zum Achtelfinale.
Insgesamt mischte Cheftrainer Christian Streich seine Startelf im Gegensatz zur zurückliegenden 0:5-Niederlage gegen den FC Bayern München ordentlich durch. Ganze sieben Spieler rutschten rein. Einer von ihnen war Jungkeeper Noah Atubolu, der damit sein Pflichtspieldebüt feierte. Zudem kam Daniel-Kofi Kyereh nach muskulären Problemen zu seinem Comeback. Der Offensivakteur wurde zum zweiten Abschnitt eingewechselt.