Ob Robin Koch zur kommenden Saison noch für den SC Freiburg auflaufen wird, ist aktuell noch unklar. Der Defensivakteur hat das Interesse mehrere Klubs geweckt und könnte nun vor seinem nächsten Karriereschritt stehen.
"Es geht ja immer darum, wo der Spieler in seiner Entwicklung steht. Robin hat eine sehr gute Entwicklung gemacht. Er kann im Mittelfeld und als Innenverteidiger spielen", bilanzierte Übungsleiter Christian Streich in einem Interview mit "Sky".
Bei den Breisgauern gehört der 23-Jährige, der im Sommer 2017 für vier Millionen Euro aus Kaiserslautern kam, zum absoluten Stammpersonal. So konnte er in bislang 24 Bundesligaspielen ein Tor zum Erfolg seiner Mannschaft beitragen.
"Wir sind auf Transfererlöse angewiesen"
Dennoch könnte sich im kommenden Transferfenster ein Abschied aus Freiburg anbahnen. "Wir sind ein Verein, der auf Transfererlöse angewiesen ist. Ich kann im Moment aber nicht sagen, ob der Robin Koch nächstes Jahr bei einem anderen Verein spielt. Ich weiß es wirklich nicht und ich entscheide es auch nicht. Es gibt andere im Verein, die es dann entscheiden", so Streich.
Abschließend betonte der Fußballlehrer: "Das Wichtigste ist bei uns auch, dass wir finanziell gesund sind. Daher ist kein Spieler unverkäuflich, weil wir uns so was gar nicht leisten können."
Wohin könnte es Koch verschlagen?
Zuletzt wurde der deutsche Nationalspieler mit der SSC Neapel und Benfica Lissabon in Verbindung gebracht. Aber auch ein Transfer zu RB Leipzig hat sich im vergangenen Winter kurz vor Ablauf der Transferfrist zerschlagen.
Dass es an Interessenten offenbar nicht mangelt, gab Koch im März bereits zu Protokoll: "Es gab Anfragen von großen Klubs. Das ist dann ein Thema, mit dem man sich auseinandersetzt. Aber ich habe noch bis 2021 einen Vertrag in Freiburg, der Verein entscheidet, wie es weitergeht. Aber logisch denkt man darüber nach."