Bundesligist SC Freiburg hat sich mit einem launigen Testspiel ins Wochenende verabschiedet. Am Freitag besiegten die Breisgauer den FC Basel überlegen mit 6:0.
In den Fokus spielte sich dabei Nachwuchsstürmer Marco Wörner. Dem 19-Jährigen gelang im ersten Durchgang ein lupenreiner Hattrick (24./Makengo, 30./Lienhart, 38./Kübler). Nach seiner Auswechslung in der Pause übernahm Lucas Höler die Rolle des Torschützen (57./Sturm, 68./Grifo). Beim Schlusstreffer durch Vincenzo Grifo (87.) trat er außerdem als Vorlagengeben in Erscheinung.
Der Sport-Club ging wie zuletzt in der Bundesliga mit einer Viermannabwehr ins Spiel. Zur zweiten Halbzeit kam mit Christian Günter (für Dreifachtorschütze Wörner) ein weiterer Außenbahnspieler rein, sodass vor allem gegen den Ball dann drei Verteidiger (Ginter, Schmidt, Makengo) von ihm und Kübler flankiert wurden. Zunächst war Freiburg aber viel im Ballbesitz und Günter auf der linken Seite sogar häufig vor Offensivmann Grifo zu finden.
Obwohl Freiburg-Trainer Julian Schuster auf zehn Nationalspieler und vier verletzte Akteure (Gregoritsch, Kyereh, Philipp, Gulde) verzichten musste, hatte er immer noch eine sehr namhafte Truppe zur Verfügung und setzte auch von Beginn an auf eine schlagkräftige Elf (unter anderem auf Noah Atubolu nach Zwangspause). Er verzichtete außerdem auf viele Wechsel im Laufe der Partie.