Nach der Länderspielpause steht der 4. Spieltag in der Bundesliga vor der Tür. Auch der SC Freiburg hatte den einen oder anderen Akteur für die Nationalmannschaften abgestellt. Zu Roland Sallai (Ungarn), Philipp Lienhart (Österreich) und Nico Schlotterbeck (Deutschland) äußerte sich Christian Streich nun, was die jeweiligen Einsatzchancen mit Blick auf Samstag betrifft.
„Roland hat alle drei Spiele gemacht. Jetzt [gegen Andorra, Anm. d. Red.] nicht 90, sondern 45 Minuten. Philipp hat das erste Spiel gemacht, er ist gesund und steht zur Verfügung. Bei Nico Schlotterbeck müssen wir schauen. Der war lange unterwegs und hat gar nicht gespielt.“
Während Streich von Lienhart, der inzwischen zurück im Breisgau ist, während eines Gesprächs bereits eine positive Rückmeldung bekam, hat er bei Sallai noch keine näheren Informationen. „Roland ist unterwegs hierher. Ich habe nicht gehört, dass er eine Verletzung hat. Und da müssen wir entscheiden, ob es mehr Sinn macht, dass er reinkommt ins [Köln-]Spiel oder von Anfang an spielt.“
Mit einer Verletzung ist bei Sallai allerdings nicht zu rechnen, denn sonst „hätte er angerufen“, versicherte der Trainer.
Schlotterbeck bleib mit DFB-Auswahl in Schottland hängen
Bei der deutschen Nationalmannschaft gab es während der Rückreise derweil einen außerplanmäßigen Zwischenstopp. Die Maschine hatte offenbar Probleme, weshalb ein Check in Schottland erfolgen musste. Ursprünglich sollte das Team von Island aus nach Frankfurt fliegen.
„Schlotterbeck ist mit der Nationalmannschaft in Schottland hängen geblieben, weil die Maschine überprüft werden musste. Die haben die ganze Nacht nicht geschlafen.“ Auch in seinem Fall müsse Streich abwägen, ob es sinnvoll ist, ihn von Beginn an spielen zu lassen, „wir werden mit ihm sprechen und es dann im Trainerteam entscheiden.“
Grundsätzlich wird es sich bei den drei Akteuren also eher kurzfristig entscheiden, für wen ein Platz in der Startelf rausspringen könnte.
Während der Länderspielpause absolvierten die übrigen Freiburger zudem eine Testpartie gegen den FC Zürich. „Und die Jungs haben es gegen Zürich wirklich ordentlich gemacht.“ Unter anderem kamen beim 3:2-Erfolg Keven Schlotterbeck, Manuel Gulde und Dominique Heintz zum Einsatz.