Bereits Anfang September wurde bekannt, dass Sead Kolasinac gerne in die Bundesliga zurück möchte. Der FC Schalke 04 und Bayer Leverkusen wurden dabei als mögliche Ziele genannt. Wie die "Sport Bild" schreibt, sollen die Leverkusener die Angelegenheit noch diese Woche in Form von konkreten Gesprächen intensivieren.
Außerdem geht aus dem Bericht hervor, dass Kolasinac den FC Arsenal (Vertrag bis 2022) für "rund zehn Millionen Euro" verlassen könne. Der Grund für die verhältnismäßig geringe Ablösesumme sei das Gehalt in Höhe von neun Millionen Euro, das der Linksverteidiger zurzeit bezieht. Das Spielersalär soll Bayer über eine lange Vertragslaufzeit und Boni etwas senken können.
Leverkusen fahndet nach wie vor nach Verstärkungen. Trainer Peter Bosz sagte zuletzt: "Wir haben sechs Innenverteidiger. Alles Rechtsfüßer." Ein Transfer des 27-Jährigen könnte Abhilfe schaffen, da der Bosnier bei Bedarf auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden kann.
Jedoch soll auch die AS Rom bereits konkrete Gespräche führen. Darüber hinaus wird weiterhin der FC Schalke als Interessent genannt. Vorteil für die Bundesligaklubs: Kolasinac besitzt bereits ein Haus in Düsseldorf – unweit von Gelsenkirchen und Leverkusen. Was Schalke betrifft, wird teils aber kolportiert, dass Königsblau eine Verpflichtung schon abgehakt hat.