Die Anzeichen, dass Sead Kolasinac demnächst wieder in der Bundesliga auflaufen könnte, verdichten sich immer mehr. Der Linksverteidiger ist aktuell noch beim FC Arsenal unter Vertrag (2022) und soll laut Angaben des Transferexperten Fabrizio Romano unmittelbar vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen stehen.
Demnach sei ein Transfer bereits im Laufe dieser Woche zu erwarten. Als Ablösesumme nennt Romano einen Betrag von elf Millionen Euro, welcher durch Bonuszahlungen anwachsen könnte. Zuletzt zeigte angeblich auch der FC Schalke Interesse an den Diensten des 27-Jährigen. Aus finanziellen Gründen scheint diese Spur allerdings längst erkaltet zu sein.
Verhandlungen über das Gehalt dauern an
Auch die "Sport Bild" schlägt in dieselbe Kerbe und schreibt von einer bevorstehenden Einigung zwischen Leverkusen und Kolasinac. Demnach versuche die Werkself, noch ein wenig an der Ablöse zu feilschen. Das Blatt geht davon aus, dass sich die Klubs am Ende bei rund zehn Millionen Euro treffen könnten.
Laut einem Bericht des "kicker" wiederum sei zwischen Kolasinac und Bayer Leverkusen noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Denn sein aktuelles Gehalt von geschätzten neun Millionen Euro, welches er bei den Gunners auch in den kommenden zwei Jahren einstreichen würde, könne ihm der Bundesligist nicht anbieten.
Stattdessen sei Bayer darum bemüht, ihm im Gegenzug einen längerfristigen Vertrag anzubieten, um die Differenz (wohl rund ein Drittel des Arsenal-Gehalts) am Ende auffangen zu können. Eine Entscheidung werde jedoch auch nach Angaben des Fachmagazins zeitnah erwartet.