Im Werben um Sead Kolasinac könnte Bayer Leverkusen dem FC Schalke möglicherweise einen Strich durch die Rechnung machen. Die Knappen würden den Verteidiger gerne vom FC Arsenal ausleihen, doch die Werkself könnte womöglich eine feste Verpflichtung des 27-Jährigen in Betracht ziehen.
Laut Angaben der "Sport Bild" würde sich eine Ablöse im Bereich von rund 15 Millionen Euro bewegen. Ein Betrag, der für die Leverkusener angesichts der zu erwartenden Abgänge wohl keine größere Hürde darstellen würde. Mit Kevin Volland, den es zur AS Monaco zog, konnte bereits eine ähnliche Summe generiert werden.
Hinzu kommt, dass Schalke laut "Bild"-Angaben selbst ein Leihgeschäft nur "schwer finanzieren" könnte. Als Pluspunkt gilt aber dennoch weiterhin seine Vergangenheit beim Revierklub. Kolasinac war bereits von 2012 bis 2017 für Königsblau aktiv und hofft offenbar auf eine Rückkehr zu seinem alten Verein.
Kolasinac möchte zurück in die Bundesliga
Diesen Standpunkt soll der Defensivakteur, der beim FC Arsenal noch einen gültigen Vertrag bis 2022 besitzt, recht deutlich untermauert haben: "Ich will nur nach Hause und dass das Stadion explodiert, wenn wir es bekannt geben", heißt es in einer geleakten SMS, die er einem Vertrauten zukommen lassen habe. Zudem soll es bereits drei Treffen mit S04-Sportvorstand Jochen Schneider gegeben haben.