Seit rund zwei Wochen fällt Sebastiaan Bornauw vom 1. FC Köln mit hartnäckigen Rückenproblemen aus. Auch bei der zurückliegenden Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (0:2 am vergangenen Sonntag) war der belgische Abwehrmann der Geißböcke zum Zuschauen gezwungen.
Vor dem Spiel gegen die Adlerträger hatte FC-Cheftrainer Markus Gisdol zum erneuten Ausfall Bornauws erklärt: "Er hat einfach zu große Rückenprobleme, dass wir da momentan schauen müssen, wie es weitergeht." Die Kölner wollten weiter nach einer Lösung suchen und die heißt jetzt, dass sich der 21-Jährige einem Eingriff am lädierten Rücken (an der Wirbelsäule) unterziehen muss.
"Wir haben versucht, die Rückenprobleme konservativ zu behandeln. Das hat aber nicht angeschlagen, die Schmerzen sind weiter da. Deshalb wird Seb am Mittwoch operiert. Es ist ein kleiner Eingriff, dem wir aber nicht aus dem Weg gehen können. Dabei soll die Stelle verödet werden", erklärte Geschäftsführer Horst Heldt am Montag.
Eine allzu lange Trainingspause steht dem Innenverteidiger nicht bevor: "In sieben bis zehn Tagen sollte er nach dem Eingriff wieder auf dem Platz stehen." Ein Einsatz am anstehenden 22. Spieltag, an dem die Domstädter den VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) empfangen, ist damit natürlich vom Tisch.