Sebastiaan Bornauw hat das Abschlusstraining des VfL Wolfsburg vor dem anstehenden Duell mit dem VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) nicht ganz unbeschadet überstanden.
Wie die Wolfsburger Allgemeine / Aller-Zeitung vermeldet, brach der Abwehrmann die Einheit am Freitag ab, nachdem er eine Viertelstunde vor Schluss bei einem Rettungsversuch ins Tor gefallen und mit dem Rücken unglücklich auf den Bodenrahmen gekracht war. Bornauw blieb dabei die Luft weg.
Ein gutes Zeichen: Nach ein paar Minuten rappelte sich der 23-Jährige demnach wieder auf. Statt weiterzumachen, ging es für ihn aber in die Kabine. Ob letztlich ein Ausfall droht oder ob es nur eine Kleinigkeit war, ist Stand jetzt unklar.
Sollte Bornauw ausfallen und der VfL bei einer Viererkette in der Abwehr bleiben, könnte für ihn Maxence Lacroix einspringen, der sich nach seinen muskulären Problemen im Oberschenkel in dieser Woche im Teamtraining der Wölfe zurückgemeldet hat. Laut Wolfsburgs Cheftrainer Florian Kohfeldt steht er wieder zur Verfügung. Sollte zu einer Dreierkette gewechselt werden, dürfte Lacroix ohnehin eingeplant sein und es müsste ein anderer Bornauw-Ersatz her.
Baku trägt ebenfalls Blessur davon
Der Innenverteidiger war am Freitag aber nicht der Einzige mit einer Trainingsblessur: Daneben musste Ridle Baku nach einem Zweikampf mit Aster Vranckx behandelt werden. Dem Blatt zufolge verließ der Außenbahnspieler „den Platz mit einem Tuch zwischen den Lippen“. Wohl eine blutige Lippe. Weiter heißt es dazu, dass ein Einsatz Bakus gegen Mainz aber nicht gefährdet sein dürfte.