Sebastian Andersson
1. Bundesliga
Kleiner Eingriff an Anderssons Knie

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Chai v.d. Laage

Am Montag gab der 1. FC Köln zu Protokoll, dass sich Sebastian Andersson eine Woche zurücknimmt und nur ein individuelles Programm absolviert. Der Stürmer soll mit dieser gezielten "Belastungsteuerung" seine länger anhaltenden Knie-Probleme in den Griff bekommen, die er seit einem Trainingsfoul im September mit sich herumschleppt.

Nach Medienangaben (zuerst von der "Kölnischen Rundschau") hat sich Andersson in dem Kontext sogar zu einem operativen, minimalinvasiven Eingriff an seinem lädierten Knie entschieden. Dieser Eingriff wurde auch bereits durchgeführt. Ihm sind dabei laut "Express" freie Gelenkkörper aus dem Knie entfernt worden.

Andersson trocken zum Thema: "Ich muss sehen, dass ich meine Probleme gelöst bekomme." Trotz OP ist nun aber offenbar keine längere Ausfallzeit zu befürchten. Genau genommen sei jetzt der Plan, dass Andersson mit der gezielten Belastungssteuerung herangeführt wird und am kommenden Montag dann hoffentlich schmerzfrei wieder ins Teamtraining der Geißböcke einsteigt.

Für den Schweden, der aufgrund seiner Probleme erneut nicht zur Nationalmannschaft reiste, gibt es auch ein besonderes Ziel, auf das er hinarbeiten kann. Denn nach der aktuellen Länderspielpause treffen die Kölner am 8. Spieltag zu Hause auf den 1. FC Union Berlin. Anstoß gegen die Eisernen ist am Sonntag, den 22. November, um 18:00 Uhr. Es ist Anderssons Ex-Klub.

Letzte Meldung vom 9. November 2020:


Eine Woche individuelles Training für Andersson

Sebastian Andersson, der in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, geht es in dieser Woche zunächst etwas ruhiger an. Der Knipser vom 1. FC Köln absolviert im Zuge der Länderspielpause aus Gründen der Belastungssteuerung lediglich Einzeltraining im individuellen Bereich.

In der Reha befinden sich derweil noch Anthony Modeste (Rückenprobleme), Jonas Hector (Schleudertrauma) und Florian Kainz (Knieverletzung). Für Timo Horn (Hüftprobleme), Benno Schmitz (Sprunggelenk) und Sava-Arangel Cestic (Gründe unbekannt) stand indes ebenfalls ein individuelles Programm auf dem Übungsplan.


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