Sebastian Andersson hat sich beim 1. FC Köln ein bisschen zum Sorgenkind gemausert. Der Stürmer, der im Sommer vom 1. FC Union Berlin an den Rhein gewechselt ist, klagt immer wieder über Beschwerden, weshalb ein regulärer Trainingsbetrieb in den vergangenen Wochen eher selten möglich war.
Zum Einsatz kam der Schwede letztendlich aber dennoch in allen bisherigen Bundesligaspielen. Das könnte auch an diesem Wochenende gegen die Eisernen der Fall sein: "Bei Seb [Andersson] ist es so, dass ich Stand heute davon ausgehe, dass er zum Kader gehören kann am Sonntag. Wir müssen die nächsten zwei Tage abwarten", zeigte sich Trainer Markus Gisdol zuversichtlich.
Sollte es letztendlich doch nicht für einen Einsatz reichen, stünden noch Alternativen bereit: "Wir haben natürlich noch Tolu [Arokodare], der einspringen kann, die Position spielen könnte", so Gisdol, der aber auch "mit anderen Spielern" auf der Position agieren könnte – also "ohne echten Stürmer". Ein Kandidat für einen Einsatz könnte dann Jan Thielmann sein.
"Vielleicht ist aber auch Seb derjenige, der direkt beginnen kann. Es ist tatsächlich heute die Position, die noch am meisten offen ist", ergänzte der Übungsleiter im Zuge der Pressekonferenz.