Sebastian Andersson
Thema in Mainz und Freiburg?

Kristian Dordevic

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Am Ende einer für ihn persönlich vorzeigbaren Saison stand für Sebastian Andersson der Abstieg mit dem 1. FC Kaiserslautern aus der 2. Bundesliga. Damit ist der erst vor Jahresfrist in die Pfalz gewechselte Stürmer vertragslos respektive ablösefrei zu bekommen. Ein Umstand, der diverse Klubs auf den Plan gerufen haben könnte.

Nach einem Bericht des "Telegraaf" zeigen neben unter anderem AZ Alkmaar, Chievo Verona und dem englischen Zweitligisten FC Brentford einige deutsche Klubs Interesse am zweimaligen schwedischen Nationalspieler: Dem Blatt zufolge haben auch Union Berlin, SC Freiburg und Mainz 05 ein Auge auf Andersson.

Gerade beim FSV könnte im Angriff womöglich Bedarf entstehen. Yoshinori Muto kokettierte unlängst mit einem Abschied vom Bruchweg und der zwischenzeitlich genesene Langzeitpatient Emil Berggreen hatte in der Rückrunde wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen (sieben verpasste Spiele). Obendrein stellt Winterneuzugang Anthony Ujah bislang keine Hilfe dar (0 Torbeteiligungen).


22 Scorerpunkte in der Saison 2017/18

Andersson steuerte in seinem Einstandsjahr bei den Roten Teufeln zwölf Tore und vier Vorlagen in 29 Zweitligaspielen bei. Vor seinem Wechsel lief er für Ex-Klub IFK Norrköping außerdem noch viermal in der Europa-League-Qualifikation auf, wobei ihm sechs Scorerpunkte gelangen (je drei Treffer und Assists).