Durch seine erfolgreiche Einstandssaison beim 1. FC Kaiserslautern (zwölf Treffer und vier Vorlagen in 29 Zweitligaspielen) weckte Angreifer Sebastian Andersson bei diversen Klubs das Begehrlichkeiten.
Der Umstand, dass die Pfälzer den Gang in die dritte Spielklasse antreten müssen, erleichterte den Interessenten zudem eine mögliche Verpflichtung. Denn der 26-Jährige war somit ohne gültigen Vertrag und konnte ablösefrei wechseln.
Nun steht auch sein neuer Arbeitgeber fest: Zweitligist Union Berlin hat sich die Dienste des zweimaligen schwedischen Nationalspielers gesichert und ihn mit einem bis 2020 gültigen Zweijahresvertrag ausgestattet, der für die 1. sowie 2. Bundesliga Gültigkeit besitzt.
"In Sebastian Andersson sehen wir einen physisch starken und torgefährlichen Stürmer, der bereits internationale Erfahrungen auf hohem Niveau gesammelt hat. Er war in der vergangenen Saison einer der Spieler beim FCK, die auch in der sportlich prekären Lage ihre Leistung abrufen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass er seine stetige Entwicklung der letzten Jahre bei uns erfolgreich fortsetzen wird und zum Erreichen unserer Ziele beiträgt", beschreibt Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball der Eisernen, seinen Neuzugang.
Andersson, der auch im Fokus der Erstligisten SC Freiburg und Mainz 05 gestanden haben soll, erhält beim Hauptstadtklub das Trikot mit der Rückennummer 10.