Laut übereinstimmenden Berichten von "Bild" und "kicker" hat der 1. FC Union Berlin seinen ersten externen Neuzugang für die zweite Bundesligasaison des Vereins so gut wie unter Dach und Fach gebracht: Sebastian Griesbeck vom 1. FC Heidenheim soll demnach nach Köpenick wechseln.
Der Vertrag des Mittelfeldspielers ist nach der Saison ausgelaufen. Eine Ablösesumme müssten die Berliner somit nicht entrichten. Laut "kicker" soll der 29-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2022 unterschreiben. Griesbeck kann zwar keine Bundesligaerfahrung aufweisen, er stand allerdings in 184 Spielen in der zweiten Liga auf dem Rasen und war in Heidenheim immer Stammspieler.
Union hat bereits gute Erfahrungen mit Spielern von der Ostalb gemacht. Im vergangenen Jahr wechselte Robert Andrich in die Hauptstadt und konnte in 30 Ligaspielen überzeugen. Kommt es beim FCU in der kommenden Spielzeit nun zur Wiedervereinigung des Mittelfeldduos?
Update: Eiserne geben Verpflichtung bekannt
Im Laufe des Mittwochs hat der Bundesligist aus der Hauptstadt die Verpflichtung offiziell bekannt gegeben. Wie lange Griesbecks Vertrag bei den Eisernen läuft, wird unter Verschluss gehalten. Das Papier ist aber sowohl für die Bundesliga als auch fürs Unterhaus gültig.
"Wir hatten Sebastian Griesbeck schon länger im Visier und sind überzeugt, dass er unseren Kader verstärken kann. Er ist robust, kopfballstark und verfügt über eine enorme Erfahrung. Seine Qualitäten werden uns in der Bundesliga helfen", freut sich Union-Manager Oliver Ruhnert über das Geschäft.