Der VfB Stuttgart ist nicht nur wegen seines starken sportlichen Laufs in aller Munde, die Schwaben könnten auch vom Aus von Bayern-Chefcoach Thomas Tuchel im kommenden Sommer direkt betroffen sein. Der eigene Cheftrainer Sebastian Hoeneß hat Vergangenheit in München und gilt als einer der Kandidaten für die Nachfolge. Abgeben möchten die Schwaben den 41-Jährigen aber natürlich nicht.
Nach Angaben der BILD möchte der VfB schnellstmöglich verlängern und so einem möglichen Wechsel den Riegel vorschieben. Gleichzeitig soll so auch vermieden werden, dass Hoeneß kommende Saison mit auslaufendem Kontrakt in sein letztes Vertragsjahr in Stuttgart geht.
Ob das zeitnah gelingt, muss sich allerdings zeigen. Der Neffe von Bayern-Patron Uli Hoeneß (72) soll selbst keine Eile haben und sich voll und ganz die auf sportlichen Ziele mit seinem Team konzentrieren wollen. Und da er ja auch noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, gilt erstmal keine Hektik.
„Es ist nicht das erste Mal, dass ich als Bayern-Trainer gehandelt werde. Das berührt mich nicht besonders. Ich möchte mich nicht an den Spekulationen beteiligen, das gehört sich nicht. Jeder, der mich erlebt, sieht, wie gerne ich beim VfB bin“, hielt er im Vorgespräch der Partie gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr) fest. Das letzte Wort ist aber sicherlich in dem Kontext noch nicht gesprochen, zumal ebenso das Thema Bayer 04 Leverkusen bei ihm auf den Tisch kommen könnte...