Sebastian Polter
1. Bundesliga
Star­telfkan­di­dat Polter noch nicht bei 100 Prozent

Bennet Stark

© imagoimages / Moritz Müller

Schalke 04 steht vor der schweren letzten Aufgabe in Leipzig, und muss dort auf einen Punktgewinn hoffen. Was die Startaufstellung angeht, muss Trainer Thomas Reis zwingend zwei Wechsel vornehmen. In der Abwehr fehlt mit Moritz Jenz ein Spieler gelbgesperrt, ebenso wie Simon Terodde in der Sturmspitze.

Nach einer ersten Einschätzung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung dürften für das Duo Marcin Kamiński sowie Sebastian Polter reinrutschen. Letzterer würde Terodde im Sturm ersetzen, hat nach seiner Kreuzbandverletzung (Januar bis April) aber noch Nachholbedarf, wie er im Interview mit den Ruhr Nachrichten verriet.

„Nach meiner langen Verletzungspause habe ich noch keine Luft für 90 Minuten. Deshalb muss der Trainer entscheiden, ob er mich von Anfang an bringt oder später“, so Polter. An den vergangenen vier Spieltagen kam der 32-Jährige jeweils von der Bank. Ein Einsatz für etwa 60 Minuten sollte nun auf jeden Fall wieder im Bereich des Möglichen liegen.

Die Alternative wäre Michael Frey, der schon gegen die Bayern aufgrund seines Profils die erste Wahl war. Aber auch er konnte die 0:6-Klatsche in München nicht verhindern. Vergangene Woche gegen Frankfurt saß er nur auf der Bank.