Kurz vor Ende der Transferperiode hat sich der SV Darmstadt 98 Sebastian Polter vom FC Schalke 04 an Land gezogen. Der Stürmer kam daraufhin direkt am 20. Spieltag zu seinem rund 30-minütigen Debüt. Für einen Einsatz von Beginn an wird es vorerst aber nicht reichen.
Und dessen sei sich Polter auch bewusst, wie Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen erklärte: „Aktuell ist er eher keine Option für die Startelf. Das muss man eindeutig sagen, aber das weiß er auch. Das war in unseren Gesprächen auch ein Thema, dass er Spielminuten braucht, aber er genauso um seine Rolle weiß.“
Vielmehr soll Polter zunächst mal als Joker für Impulse in der Offensive sorgen und laut Lieberknecht nicht als „Heilsbringer“ gesehen werden. „Dass es dann so Spiele wie heute gibt, in denen er 30 Minuten gebraucht wird und dann Feuer und Flamme ist, ist gut, weil er seine Rolle richtig einzuschätzen weiß.“
In den nächsten Wochen kann sich die Einsatzzeit aber steigern, wie Lieberknecht anklingen ließ: „Wir werden ihn mit Sicherheit irgendwann in eine Situation bringen können, dass er eines Tages von Anfang an spielen kann. Momentan ist es einfach noch schwierig.“