Ein einziges Mal stand Sebastian Rode in dieser Saison in der Startelf der Münchner, konnte dann aber sogleich überzeugen: Mit einem Tor und einer Vorlage leitete er den Sieg am 5. Spieltag in Darmstadt ein, erhielt vom "kicker" die Note 1,5 und wurde zum Spieler des Spiels gewählt.
Davor und danach blieb dem 25-Jährigen nur ein Platz auf der Bank, seit dem 8. Spieltag fehlt er gänzlich - dies aber verletzungsbedingt.
Laut "BILD" ist Rode mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden. Ein vorzeitiger Abschied aus München (Vertrag bis 2018) sei für den Mittelfeldspieler nicht mehr ausgeschlossen.
Als mögliches Ziel wird Bayer Leverkusen ausgegeben. Die Werkself bemühte sich nach der schweren Verletzung von Charles Aránguiz bereits im Sommer um Rode, damals habe FCB-Trainer Pep Guardiola jedoch noch sein Veto eingelegt. Das Interesse aus Leverkusen bestehe weiterhin, zudem habe der Champions-League-Teilnehmer im Vergleich zur Frankfurter Eintracht, die nach wie vor mit einer Rückholaktion Rodes liebäugelt, die besseren Karten.