Nachdem man das Werben um Lars Stindl, der nach Gladbach wechselt, verloren hat, schaut man sich bei der Werkself nach Alternativen für das defensive Mittelfeld um.
Immerhin verliert man nach der Saison Kapitän Simon Rolfes in den Ruhestand und auch ein Abschied von Stefan Reinartz erscheint wahrscheinlich. Zwar kehrt Christoph Kramer von den Fohlen zurück, die Zukunft von Gonzalo Castro scheint aber gleichzeitig nicht final geklärt. Angeblich hat auch der FC Bayern München Interesse, würde mit dem Deutsch-Spanier allerdings als Rechtsverteidiger planen.
Wie die "Sport Bild" nun berichtet, wurde daher bei Bayer auch der ehemalige Frankfurter Sebastian Rode diskutiert. Auch wenn dieser als Liebling des Trainers gilt und Sportvortstand Matthias Sammer ebenso fortwährende Lobreden auf den 24-Jährigen hält, kommt dieser über den Status als Ersatz in seiner ersten Saison nicht hinaus. Bayern denke trotzdem nicht daran, den Spieler abzugeben.
"Sebastian ist bei Bayern München angekommen. Er tut uns mit seiner Power und Aggressivität gut", so Sammer. Der Spieler gehe in jedem Training vorweg und verhalte sich auch in der Kabine vorbildlich.