Nicht wenige Anhänger des BVB werden sich fragen, wie es eigentlich um den gesundheitlichen Zustand von Sebastian Rode bestellt ist. Bevor in der Bundesliga der Startschuss zur Saison 2017/18 fiel, machte er sein letztes Spiel für Borussia Dortmund: Am 5. August im Supercupduell mit Ex-Klub Bayern München.
Seitdem fehlt der 27-Jährige verletzt. Eine Stressreaktion am Schambein bremst ihn bis heute aus. Zwar weilt er mit seinen Mannschaftskollegen im gegenwärtig stattfindenden Trainingslager (Marbella/Spanien), mit dem Team übt Rode aber nicht. Sein Berater versprüht derweil Zuversicht, dass es demnächst mit einer Rückkehr klappt.
"Sebastian hat schwierige Monate hinter sich", hält Branko Panic gegenüber "Sport1" fest und führt in Bezug auf die Verletzung seines Klienten aus: "Das Schambein ist leider eine sehr empfindliche Stelle, die auch suboptimal von außen geheilt beziehungsweise medizinisch versorgt werden kann."
Ruhe sei deshalb häufig der beste Ratgeber. Inzwischen – seit Bekanntwerden der Diagnose sind über vier Monate vergangen – befinde sich Rode jedoch "auf dem Weg der Besserung", versichert Panic, "wir sind optimistisch, dass er bald ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Er ist ungeduldig und scharrt mit den Hufen, aber dennoch darf nichts überstürzt werden."