Am Mittwoch hat Sebastian Rode mal wieder eine individuelle Einheit eingelegt, um sein Knie zu schonen. Eintracht Frankfurt nannte als Grund eine Belastungssteuerung. Möglicherweise muss Chefcoach Oliver Glasner am Wochenende aber auf den Mittelfeldakteur verzichten.
„Was ich heute sage, ist vielleicht morgen falsch. Er hat heute wieder mittrainiert und das Knie ist eigentlich so weit okay. Es zwickt jetzt halt muskulär ein bisschen, das ist eine Folgeerscheinung“, fing Glasner am Donnerstag auf der Spieltagspresskonferenz an, die Lage beim 31-Jährigen zu beschreiben.
Er fuhr fort: „Es gilt immer, das Risiko abzuwägen. Wir wollen keinen Spieler in eine Muskelverletzung hineinjagen, dann bist du ganz schnell mal drei, vier, fünf Wochen raus. Es kommen jetzt ganz wichtige Wochen auf uns zu. Deswegen sage ich: ‚Lieber mal ein Spiel pausieren, um dann wieder ganz fit zu sein.‘“
Glasner habe aktuell genug Alternativen (Kristijan Jakić, Djibril Sow und auch Ajdin Hrustić) für die Zentrale, wie er ebenfalls betonte: „Da muss man nicht unbedingt das höchste Risiko für den einzelnen Spieler eingehen. Wir werden morgen genau schauen, wie es Sebastian geht.“ Daher bleibt abzuwarten, ob die Eintracht mit oder ohne ihren Kapitän zum Gastspiel nach Köln (Samstag, 18:30 Uhr) reist.