In dieser Trainingswoche musste sich Sebastian Rode erneut zurücknehmen. Der Mittelfeldakteur von Eintracht Frankfurt trainierte am Dienstag und Mittwoch lediglich individuell (indoor im ProfiCamp).
Nach Angaben der Bild hat Rode weiterhin mit hartnäckigen Problemen an seinem Knie zu kämpfen. Ohnehin sind die Knie die Schwachstelle des mittlerweile 31-Jährigen. Während seiner Profi-Karriere musste er sich bereits fünfmal einem Eingriff unterziehen. Die letzte Knie-OP war im Sommer.
Zuletzt konnte er im ersten Gruppenspiel der Europa League gegen Olympiakos Piräus sein Comeback feiern. Mehr als Kurzeinsätze sprangen danach aber bisher nicht heraus. Am 10. Spieltag wurde Rode sogar noch einmal komplett geschont. Auch im Training musste die Belastung in den vergangenen Wochen abermals gesteuert werden.
Da sein Knie immer wieder reagiert, anschwillt und schmerzt, schreibt die Boulevardzeitung nun sogar, dass ein baldiges Karriereende droht. Bei der Eintracht soll demnach die Sorge herrschen, dass es der Rechtsfuß diesmal nicht mehr packt, vollwertig zurückzukommen und womöglich im Sommer seine Schuhe an den Nagel hängen muss.
Krösche zeigt sich hoffnungsvoll
SGE-Sportvorstand Markus Krösche erklärte zum Mannschaftskapitän indes: „Seppl ist ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er hat enorme Qualität und vor allem viel Ruhe am Ball. Wir hoffen, dass er nach und nach die Belastung steigern kann, um uns weiterzuhelfen.“
Das letzte Wort scheint also noch nicht gesprochen, auch wenn die Eintracht wohl nach einem Neuzugang für die Zentrale Ausschau hält. An den Gerüchten um Marc Roca (FC Bayern) soll aber nichts dran sein, da der Spanier im Gehalt zu teuer sei. In der Bundesliga geht es für die Frankfurter als Nächstes zum Gastspiel nach Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr).