Sebastian Rode
1. Bundesliga
„So weit okay“: Glasner sieht Rode immer bereit für 30 bis 45 Minuten

Die Glaskugel

© imagoimages / HMB-Media

Rund um Eintracht Frankfurt dreht sich dieser Tage einiges um Sebastian Rode. Und um sein Problem-Knie. Die Bild thematisierte kürzlich sogar ein mögliches Karriereende des von Verletzungen geplagten Profis nach der Saison. Trainer Oliver Glasner äußerte sich am Freitag zum aktuellen Zustand.

„Sebastian Rode ist auch so weit okay“, ließ er anklingen, dass zumindest kein akuter Alarm herrscht beim Mittelfeldspieler, der im August mal wieder am Knie operiert wurde. Nach seiner Rückkehr trat er aus Belastungsgründen immer wieder mal kürzer. So auch jetzt: „Er hat nicht das ganze Pensum absolviert.“

Die Belastung von Rode müsse gut dosiert und gesteuert werden. Es ist immer wieder das Knie, das reagiert. Das ist der Status quo. „Aber für 20, 30 Minuten, für eine Halbzeit, steht er dann auch immer zur Verfügung“, betonte Glasner.


Rode kann inzwischen auch Offensivjoker sein

Das wiederum macht die Entscheidung über Startelf- oder Bankplatz natürlich schwierig. Auch mit dieser Situation müsse er jetzt einfach umgehen, so der SGE-Coach.

„Wir werden das handhaben, wie wir es zuletzt gemacht haben. Mittlerweile können wir ihn auch als Offensivjoker einwechseln, der Tore für uns erzielt.“ So geschehen am vergangenen Spieltag, als Rode den zwischenzeitlichen Führungstreffer in Fürth (2:1) beisteuerte.

Alles in allem ist Glasner einfach froh, wenn der 31-Jährige dabei ist, „weil er mit seiner Erfahrung der Mannschaft guttut“.